longlifeboards – CITY CRUISER

Wir leben in einem Zeitalter, in dem uns Google mit seiner Werbung bei jedem Klick im Internet den absoluten Preishit empfiehlt. Da tut es gut, sich abzuwenden und auf Qualtitätsprodukte zu konzentrieren – noch dazu, wenn es sich um ein Markenprodukt aus Deutschland handelt.

Made in Germany

„Made in Germany“ ist und bleibt einer der wichtigste Aspekte der deutschen Longboardkultur. Hier spiegelt sich eine bestimmte Verantwortung in der Nachhaltigkeit und dem Umgang mit Ressourcen bei der Wertschaffung wider, und die Boards werden zudem nicht billig im Internet verramscht. Eine recht junge Firma ist „Longlifeboards“ aus Ummerstadt bei Coburg. Aus der Riege deutscher Hersteller sticht Longlifeboards ein wenig hervor, da die Komplett-Bretter unter 200 Euro kosten, obwohl sie in Deutschland produziert werden.
Der Ursprung von Longlifeboards liegt im Bogenbau. Und hier ist vielleicht der Schlüssel für die gute Haltbarkeit zu finden. Denn um im Bogenbau erfolgreich zu sein, muß man quasi Holz atmen.

longlifeboards

In seiner eigenen Werkstatt stellt Chdristoph Unger diese Bretter her, von denen wir euch eines vorstellen möchten. Der „City Cruiser“ ist eines der Bretter, das wir in den letzten Tagen ausgiebig getestet haben. Es ist kein Board mit übertriebenen Eigenschaften wie 3D Konkave oder sonstigem Schnickschnack. Eine solide Konstruktion mit einem leichten Konkave tut es in diesem Fall auch.

Kicks hat das Board nicht, und so wird die Nutzung durch das Shape bestimmt. Es ist ein reiner Cruiser, der in Deutschland gebaut wurde – nicht mehr und nicht weniger. Das Ahorn flext angenehm, wenn auch sieben Lagen nicht unbedingt für schwere Kerle gedacht sind. Und trotzdem gefällt einem das Cruisen mit dem Brett, auch wenn man mehr als 90kg wiegt.

Der „City Cruiser“ kommt komplett mit Bolzen Trucks und Metrowheels daher. Mit einem Komplettpreis von 195 Euro dürfte der Cruiser wohl eines der günstigsten Boards aus deutscher Produktion sein.

Mehr Infos auf www.longlifeboards.com

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