Surfskateboard Stoke? Echt jetzt?

Surfskateboard Stoke

Ein Name für ein Surfskateboard-Modell, bei dem wir vom Ministry of Stoke uns richtig freuen. Da brauchen wir nur noch Ministry of … davor tackern und schon haben wir unser Signature-Board.

Surfskateboard

ICONE STOKE – Surfskateboard

Außerdem ist es unseres Wissen nach das erste, rein für das Surfskaten entwickelte Board aus dem deutschsprachigen Raum.

Ingo Halbeisen und sein Team aus Österreich haben sogar gleich zwei Surfskatemodelle gebaut. Neben dem „Stoke“ gibt es noch das „Floater“. Floater bedeutet übrigends umgangsprachlich im Englischen Wasserleiche. Was aber defintiv nichts mit der Qualtität zu tun hat 🙂

Das „Floater“ ist mit 31“ ein wenig kleiner als das „Stoke“ mit seinen 32“, ohne wirklich extrem abzuweichen. Eine guter und funktionaler Größenbereich für Surfskateboards. Auch die Breite mit jeweils 10“ zeigt, dass das Team von ICONE seine Hausaufgaben gemacht hat. Aber ICONE ist nun auch nicht grad eine Hinterhofklitsche, sondern eine der bekanntesten Boardbaufirmen in Europa.

Surfskateboard

ICONE FLOATER – Surfskateboard

Andererseits hatten wir von bekannten Herstellern ja auch schon Surfskateboards mit 8.5 oder weniger Breite gesehen, die natürlich nicht so gut funktionieren. Der Shape sollte grundsätzlich breit aufgebaut sein, denn zu schmale Boards verhindern, dass du Deine Füße querstellen kannst, was dir wiederum die Power beim Pumpen und Carven nimmt. Es sei denn, du hast Schuhgröße 32. Mit den 10“ ist aber bei den ICONEs alle wie es sein sollte. Beim „Stoke“ handelt es um ein Board mit dem du sicher auch im Park deinen Spaß hast. Tail- und Nose lassen Platz für deine Tricks. Das Floater erinnert auf den ersten Blick an die klassischen Surfskateboards ala Carver, Slide oder YOW.

Beide ICONE Surfskatehoards dürften jedoch mit den arrivierten Surfskateachsen wie Carver, Slide, YOW oder Curfboard harmonieren. Der Einsatz bleibt eurem Geschmack und dem Geldbeutel überlassen. (siehe unten)

Aber was ist der große Unterschied?

Der Unterschied zu den dutzenden auf dem Markt befindlichen Surfskateboard-Modellen läßt sich nicht in einem Satz beantworten. Es sind einige Dinge die Icones Boardshape wohl einmalig in der noch frischen Szene machen. Zum einen sind die Boards (fast komplett) lokal hergestellt. Ein anderer Faktor ist die Composite-Bauweise in der die Decks aufgebaut werden. Dadurch wird eine bessere Dämpfung und Haltbarkeit erzielt, die ihr mal antesten solltet. Der Materialmix aus Esche und Fiberglas hört sich verlockend an, jedenfalls für uns. Es ist wieder das alte Thema. Spricht das Board mit dir oder fühlt es sich an wie ein Pappkarton… Ungefahren und Ungesehen können wir euch garantieren, dass diese Boardserie euer Surfskaten nochmal nach vorne pusht.

Und was uns besonders freut: Endlich versucht sich ein bekannter deutschsprachiger Hersteller an den Surfskateboardshapes. Wir sind uns sicher, es dürften noch einige folgen. Supportet ihn!

Der empfohlene Verkaufspreis von 159 Euro ist mehr als ok für die hervorragende Verarbeitung. Ein Surfskateboard – Complete würde dann, je nach Achsensystem zwischen €280 mit Slide-Trucks, bei € 300 mit dem System von YOW und mit Carver Achsen um 350 Euro kosten. Wem es zu teuer ist, der kann natürlich auch Standard Cruiser-Trucks darunterschrauben. Doch das ist ein wenig wie in der Kirche vor den Altar zu pinkeln… kein Zeichen von Respekt und — ungezogen. Erhältlich sind die Decks ausschließlich im Fachhandel

Käuflich erwerben könnt ihr die schicken Teile natürlich auch…

Bei icone.at könnt ihr euren lokalen Deck Dealer des Vertrauens suchen. Natürlich gibt es die Boards auch direkt beim Ministry of Stoke. Ehrensache!

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