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Dont follow… Portugal verbietet Wildcampen

Im März letzten Jahres hatten wir bereits darauf hingewiesen. Wer Scheisse sät – bekommt sie zurück. Nun ist es
passiert. Da sich viele, zumeist deutsche Mobilisten nicht an allgemein gültige Regeln halten konnten, hat die portugiesiche  Regierung kurzerhand das Freicampen verboten. Die Vorläufer waren schon den gesamten Herbst/Winter spürbar. Die Ordnungskräfte verteilten bereits fleissig Knöllchen, wenn es nötig war und lösten Ansammlungen auf.

Es gelten ab sofort Regeln, die unter Umständen teuer werden können, WENN man/frau sich nicht dran hält. Erlaubt ist…

– das Parken, NICHT aber das Übernachten. Wenn ihr erwischt werdet, dann wird es teuer.

– Ihr könnt auch über Nacht dort stehen, wo ihr tagsüber steht. Allerdings legen wir unsere Hand nicht dafür ins Feuer. Wer seinen Neo aufängt oder aber die Campingstühle draussen lässt, der ist fällig.

Die Option einen Campingplatz aufzusuchen habt ihr weiterhin. Viele werden die Auswirkungen des Verbotes erst im Herbst spüren, wenn sie dem kühlen Wetter in Deutschland entfliehen. Es trifft aktuell die, die sich ohnehin ungerne an Regeln halten. In den Zeiten von Corona ist das Reisen nicht sehr populär. Die die sich jetzt auf den Weg in fremde Länder machen, handeln unverantwortlich und unsolidarisch. Das ist ihnen aber wohl egal. Dass ihnen auch alles andere egal ist, bemerkt man an eben diesem Verbot. Statt neben den Bulli, hätte man auch in die mitgebrachte Bordtoilette kacken können. Aber es war wohl wenig Platz, wegen des ganzen für Instagram benötigten Kameraequipments. Und Müll? Warum soll man sich damit aufhalten? Die Küstenregion ist endlos. Da fällt doch so eine Tüte gar nicht auf. In einigen Foren wird die These aufgestellt, dass der wegfallende Tourismus in Portugal nun zu wirtschaftlichen Problemen führen wird. Nun, die Majoriät der Wildcamper ist Selbstversorger. Essen gehen oder touristische Attraktionen fällt da aus. Und somit auch die drigend benötigten Einnahmen für die Locals.

In einigen Foren wird die These aufgestellt, dass der wegfallende Tourismus in Portugal nun zu wirtschaftlichen Problemen führen wird. Nun, die Majoriät der Wildcamper ist Selbstversorger. Essen gehen oder touristische Attraktionen fällt da aus. Das Verbot wird wirtschaftlich kaum zum bemerken sein. Eventuell spürt es die Polizei, die nun weniger Knöllchen an Falschparker verteilt.  Nun wurde sogar eine Petition erstellt, in der man gegen den Beschluß stimmen kann. Den werden wir ganz sicher nicht veröffentlichen, da wir den Portugiesen applaudieren. Küstenschutz und das ganze drumherum ist in den südlichen Ländern nicht sehr ausgeprägt. Ob es nun das von Mülltüten übersäte Marokko ist oder die verdreckten Strände an der Atlantikküste. Es wurde Zeit, dass Südeuropa nachzieht.

Was uns ganz besonders aufgestoßen ist: Portugal ist eine der, wenn nicht die Top-Surfdestination in Europa. Surfer sind mit der Natur verbunden und würden niemals ihren Dreck in die Büsche feuern! Leider gibt es aber wohl auch Leute die in erster Linie nehmen und bis auf ihren Kot, Toilettenpapier und Müll nichts zurückgeben. Danke dafür!!

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